Huppendorfer Bier

Wenn man in Franken ein „Huppi“ bestellt, weiß jeder Wirt sofort bescheid. Das Huppendorfer Bier der Brauerei Grasser ist weit über die Ortsgrenzen Königsfelds bekannt und beliebt. Das Familienunternehmen versorgt schon seit mehr als 250 Jahren bierdurstige Franken mit ihren bodenständigen Bieren. Ein Huppi schmeckt schließlich zu jeder Gelegenheit!

Von Franken für Franken

Die Familie Grasser hat die Brauerei seit 1750 von Generation zu Generation weitergegeben. Mit der Brauerei wurden aber auch die Werte und Traditionen der Grassers vererbt. Dass der Betrieb auch nach 250 Jahren weiterhin in Familienhand ist, ist den Grassers sehr wichtig. Und auch die damit zusammenhängende Unternehmensgröße: Man könnte die Brauerei an einen Konzern verkaufen und Huppendorfer Bier zum Exportschlager auf der ganzen Welt machen, doch das wollen die Grassers nicht. Die Brauerei Grasser ist ein Familienunternehmen und soll das auch bleiben. Doch das ist längst nicht der einzige Grundsatz, den die Huppendorfer verfolgen. Um den steigenden Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, wurde die Anlage in Huppendorf rundum modernisiert. Neue Tanks, eine Hackschnitzelheizung, eine Photovoltaikanlage und energiesparende Motoren sorgen dafür, dass das Huppendorfer Bier so nachhaltig und umweltschonend wie möglich gebraut wird und dabei den guten, allseits bekannten und bewährten Geschmack beibehält. Ein besonderes Gütesiegel, das die Brauerei trägt, ist der Titel Solarbier. Solarbiere werden ausschließlich unter Einsatz erneuerbarer Energien gebraut und sind dank Umwelt- und Ressourcenschonung nachhaltig. Das Zertifikat wird von der TU München-Weihenstephan überprüft und ist ein geschütztes Label, auf das die Huppendorfer stolz sein können.

Franken durch und durch

Dass das Huppendorfer Bier von Franken gebraut wird, wissen wir nun schon. Dass auch sonst viel Franken in dem guten Bier steckt, zeigen die folgenden Fakten. Die Grassers sind stolz auf ihre Hackschnitzelanlage und nennen ihre Energieversorgung daher liebevoll „Jura Öl“. Das ist natürlich nicht wirklich Öl, sondern Hackschnitzel, die aus dem eigenen Wald der Familie Grasser und aus den Wäldern gemeindeansässiger Bauern gewonnen werden. Die Sonne, die die Photovoltaikanlagen mit Saft versorgt, ist nicht per se fränkisch, dennoch aber ein lobenswerter Beitrag zum Umweltschutz. Und auch die Zutaten, die im Bier stecken, sind regional. Das Wasser kommt aus dem Trockental zwischen Laibarös und Heroldsmühle, die Gerste von Bauern aus der Umgebung und der Hopfen ist aus der Hallertau und Spalt. Mit der vollen Frankenpower werden Biere wie das Vollbier gebraut. Es ist ein Klassiker im Raum Bamberg und ist das perfekte fränkische Lagerbier.

Es schmeckt aber auch außerhalb Frankens, versprochen!