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Der frühe Vogel fängt den Wurm — Das hat sich auch Aik gedacht und sich schon morgens auf die Jagd nach dem köstlichen Gekräuse gemacht. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt und Aik lacht mit Wurm im Schnabel und kleinen, nur ganz leicht müden Augen vom Etikett des gleichnamigen Bieres.
Unser geschmackvoller und leicht übermüdeter Frühaufsteher aus dem Hause Flügge ist ein kecker roter Vogel, hinter dem sich ein kaltgehopftes India Pale Ale mit knackigen 7,4 % Alkoholgehalt und einer heiligen Dreifaltigkeit aus Roggen-, Weizen- und Gerstenmalz verbirgt. Für den Alkohol ist die norwegische Hefe Kveik verantwortlich: Die Brauer von Flügge haben sich auf den Umgang mit dieser besonderen Hefe spezialisiert und entlocken ihr nicht nur die gewünschten Umdrehungen sondern auch ihren ungewöhnlichen und leicht säuerlichen Geschmack, der hervorragend mit der fruchtigen Vielfalt aus den Hopfensorten Idaho-7, Simcoe und HBC-630 harmoniert.
Ergebnis ist ein korngelbes Bier mit kupferfarbenem Schimmer, feiner Trübung und zartem Schaum. Ein Duft nach herbstlichen Quitten und goldenen Mirabellen steigt in die Nase und macht gespannt auf den ersten Schluck. Dieser ist exquisit cremig und streichelt die Zunge mit seiden-weichen Noten von Passionsfrucht, Mirabelle, Pflaume und Pfirsich. Eine fruchtige Säure begleitet das Aromenspiel, das in ein bitteres, obstiges Finish mündet.
FlüggeWasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Roggenmalz, Hopfen, Hefe
