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Guilty Pleasure ist einer der englischen Ausdrücke, die man nicht so recht ins Deutsche übersetzen kann. Im Prinzip beschreibt er ein Vergnügen, nach dessen Genuss man sich etwas schlecht vorkommt. Das gilt beispielsweise für besonders kitschige Liebesfilme, die man gerne kuckt, obwohl sie keinerlei Mehrwert haben und eigentlich nicht einmal wirklich gut sind. Oder Trash TV. Ein Guilty Pleasure kann aber auch eine merkwürdige Angewohnheit sein, die man lieber vor anderen geheim hält, wie zum Beispiel das Frühstücksbier, Schokocreme direkt aus dem Glas löffeln oder eine kleine Sucht nach Online-Shopping.
Die Gorilla Cerveceria Berlin hat ein Bierchen mit dem Namen Unfiltered Pleasure herausgebracht, das so gut ist, dass es sofort eine ganze Reihe anderer Guilty Pleasures ersetzen könnte. Das New England Pale Ale hat süffige 6,2 % Alkohol und betört mit einer exotischen Mischung aus tropischem Obst und feinen Kokosnoten.
Gorillas Unfiltered Pleasure präsentiert sich in der Farbe reifer Kornähren im Glas und trägt eine satte Krone dichtporigen, weißen Schaums auf dem herrlich naturtrüben Körper. Eine aromatische Hopfenblume steigt in die Nase und verführt zum ersten Schluck. Der Antrunk enthüllt ein kraftvolles Bier mit saftigen Noten frischer Südfrüchte, Zitrusaromen, Anklängen von frisch gemähtem Gras und Kokos sowie einer harmonisch abgestimmten Bittere.
Ein Guilty Pleasure, das man gerne mit anderen teilt!
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafer, Hopfen, Hefe