Deutsche Lagerbiere

Was sind deutsche Lagerbiere?

Das Lager ist neben dem Ale eine der beiden großen Obergruppen aller Bierstile und umfasst alle untergärigen Biere. Dazu gehören Klassiker wie Pils, Märzen, Helles, Kellerbier, Zwickel, Bockbier, Export und Schwarzbier. Lagerbiere werden mit untergäriger Hefe bei Temperaturen von etwa 4°C bis 9°C fermentiert. Diese Hefeart erhielt ihren Namen durch die Art der Gärung: Die Hefepartikel sinken aufgrund ihrer kürzeren Sprossverbände und des geringen Auftriebs durch das entstehende CO₂ zum Boden des Gärbehälters.


Wie schmecken Lagerbiere?

Ein typischer Geschmack lässt sich für Lagerbiere nicht festlegen, da sie eine breite Palette an Aromen abdecken. Ein bernsteinfarbenes Märzen begeistert mit malzigen Noten und Karamellnuancen, während ein sonniges Pils mit seiner Hopfenbittere und Frische punktet. Diese Vielfalt macht Lagerbiere so einzigartig und beliebt – für jeden Geschmack gibt es den passenden Stil.


Warum sind Lagerbiere so besonders?

Lagerbiere stehen für Handwerkskunst, Geduld und Präzision. Die kühle Gärung und die längere Reifung sorgen für eine klare Struktur und ein harmonisches Geschmacksprofil. Dabei repräsentieren sie die ganze Bandbreite der deutschen Braukunst – von mild und süffig bis kräftig und intensiv.


Wann genießt man Lagerbiere?

Deutsche Lagerbiere sind echte Allrounder. Ob als Begleitung zu einer deftigen Brotzeit, bei einem Grillabend oder einfach als erfrischendes Feierabendbier – sie passen zu jeder Gelegenheit.


Von den malzigen Tönen eines Märzens bis zur Hopfenfrische eines Pilsners: Deutsche Lagerbiere bieten eine faszinierende Vielfalt, die Bierliebhaber auf der ganzen Welt begeistert. Lass dich von der Kunst des Brauens inspirieren und finde deinen Favoriten!