Kölsch und Altbiere
Kölsch ist mehr als nur ein Bier, es ist ein Stück Kölner Identität. Seit Jahrhunderten wird das obergärige Bier in Köln und Umgebung gebraut und hat sich weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Kölsch ist das einzige Bier in Deutschland, das nur in seiner Ursprungsregion gebraut werden darf. Es ist leicht, frisch und hat einen unverwechselbaren Geschmack – das perfekte Getränk, um die rheinische Lebensfreude zu genießen. Egal, ob im Brauhaus oder an Karneval: Kölsch ist immer dabei und verbindet die Menschen. Prost op Kölle!
Wie wird Kölsch gebraut?
Kölsch wird nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut, das nur Wasser, Gesternmalz und Hopfen und als Zutaten erlaubt. Trotz dieser schlichten Zutaten hat Kölsch eine besondere Brauart, die ihm seinen charakteristischen Geschmack und die frische, helle Farbe verleiht.
Wie wird Kölsch getrunken?
Kölsch zu trinken ist eine eigene, fast schon rituelle Erfahrung, die stark mit der Kölner Kultur verbunden ist. Es wird traditionell in einem schmalen, hohen Glas serviert, der sogenannten Stange, die 0,2 Liter fasst. Diese Glasgröße sorgt dafür, dass das Bier immer frisch und kühl bleibt, da man es schnell austrinken kann, bevor es warm wird.
Was ist Altbier?
Altbier stammt traditionell aus Düsseldorf und wird dort und in der Umgebung gebraut. Auch die Düsseldorfer Brauer haben ein starkes Traditionsbewusstsein, und Altbier ist tief in der Düsseldorfer Kultur verwurzelt. Es hat eine dunklere Farbe, die von kupferfarben bis dunkelbraun reichen kann. Der Geschmack ist kräftiger und oft etwas malziger und leicht nussig mit einer deutlicheren Bitterkeit im Vergleich zu Kölsch. Die dunklere Farbe und der herzhafte Geschmack entstehen durch die Verwendung von dunklen Malzen und die stärkere Hopfung.
Egal ob Kölsch oder Alt, hier jibbet nix für den schmalen Halt! Ob met Nepp oder janz spontan, hier isset immer jood, dat jeht jedermann an!