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Sieke & Ole ist wie viele der Bierkreationen aus dem Hause Flügge eine wahre Bierspezialität. Für die Herstellung wird ein Sauerbier im Stil einer Berliner Weissen hergenommen und mit einem Wein vermählt. Der verwendete Wein ist ein Orange aus der Siegerrebe, die auf dem Weingut von Winzer Daniel Mattern wächst und von diesem gekeltert wird. Eine belgische Saisonhefe vergärt die beiden Grundzutaten und schafft ein außergewöhnliches Bier mit tollem Charakter.
Sieke & Ole präsentieren sich naturtrüb. Das Bier fließt in der Farbe sonnengetrockneten Strohs ins Glas und bildet eine kleine Schaumkrone, die von lebendiger, fast schon spritziger Kohlensäure gespeist wird. Ein frischer Duft nach Limette, Orangenschale und Hefe mischt sich in der Nase mit spritziger, weißer Traube. Der Geschmack ist zunächst sauer, eine Palette Frucht folgt auf den ersten Eindruck. Sieke & Ole ist ein fruchtiges Bier, das herrlich erfrischt.
Obwohl Sieke & Ole das Mindesthalbarkeitsdatum überschritten hat, kann man das Bier noch immer genießen. Statt schlecht zu werden, gewinnt der Bier-Wein-Hybrid mit der Zeit sogar noch an Geschmack und Tiefe. Um ganz sicher zu sein, haben wir Brauer Jo konsultiert und er hat uns die Unbedenklichkeit und die Stegerung von Aroma und Komplexität bestätigt. Es gibt zahllose Biere, die man über Jahre hinweg lagern kann. Fassgereifte Biere beispielsweise sind bei Genuss oft schon mehrere Jahre alt und auch Bierspezialitäten wie Old Django aus dem Hause Nikl sind dafür konzipiert, dass man sie zuhause noch nachreifen lässt.
Wasser, Wein, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe