Winter ist klirrende Kälte, die die Welt mit einer kristallenen Eisschicht überzieht und den Atem zu kleinen Wölkchen gefrieren lässt. Winter ist heißer Kakao nach einem langen Spaziergang durchs weiße Wunderland, mit dem Schlitten vereiste Hügel hinunterjagen und auf scharfen Kufen über gefrorene Gewässer kurven. Winter ist, sich in hundert Schichten warme Kleidung hüllen und trotzdem frieren. Winter ist morgendliches Eiskratzen, Schneematsch, Vorfreude auf Weihnachten, Glühwein nach der Arbeit und stockfinstere Nacht um kurz nach Fünf am Nachmittag. Und Winter ist Winterbier.
Wir ertragen den Winter mit all seinen Vor- und Nachteilen und das ist zu großen Teilen dem Winterbier zu verdanken. Viele traditionelle Brauhäuser bringen jedes Jahr am Ende des Herbstes Sude heraus, die extra für die kalte, ungemütliche Jahreszeit konzipiert werden. So auch das Arcobräu: Ihr Winterbier ist eine vollmundige Bierspezialität, die es ausschließlich in den Wintermonaten gibt. Der Sud bringt wärmende 5,5 % Alkoholgehalt mit und fließt in festlich glänzendem Gold ins Glas. Eine schaumige Haube in zartem Elfenbein thront auf dem klaren Körper und duftet verlockend nach Karamellmalz, Honig und frisch gemähtem Gras. Der Geschmack setzt diesen wunderbaren ersten Eindruck mit ofenfrischem Brot, cremigem Blütenhonig, karamellisiertem Getreide und grasigen Hopfenanklängen fort.
Das Winterbier aus dem Arcobräu ist ein süffiger Trunk, der Leib und Seele selbst an Tagen mit Minusgraden aufwärmt.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen