Coedo Brewery

Eine Senkung der zulässigen Mindestproduktionsmenge hat es japanischen Brauern erst im Jahr 1994 ermöglicht, Bier in Mikrobrauereien herzustellen. Die COEDO Brewery war von Anfang an mit dabei und hat sich seither zu einer festen Größe in Japan entwickelt. Coedo bedeutet „kleines Tokio“ und ist der Spitzname ihrer Heimatstadt Kawagoe. Die COEDO Brewery hat ihre Wurzeln in der biodynamischen Landwirtschaft: Traditionell wurde Gerste als natürlicher Gründünger angebaut. Erst mit der Etablierung der Mikrobrauereien in Japan entstand die Idee, die eigens angebaute Gerste zur Bierherstellung zu verwenden.

Ein Stück Deutschland in Japan

Die ursprüngliche Idee, die eigene Gerste zu verwenden gestaltete sich schwieriger als erwartet, war aber zugleich Auslöser einer ganz neuen, innovativen Idee: Die Verwendung der in Japan heimischen Süßkartoffel. Wie in Europa auch, unterliegt die Gemüseproduktion in Japan dem Geschmack der Konsumenten und Gemüse, das nicht der ästhetischen Norm des Käufers entspricht, wird nicht gern gekauft. Hier schaltete sich 1996 die COEDO Brauerei ein und rettete die unförmigen Süßkartoffeln vor der Tonne. Das COEDO Beniaka war geboren. Ob nun Gerste oder Süßkartoffel, die japanische Brauerei hat dabei tatkräftige technische Unterstützung aus Deutschland - ein Weizenbier darf deshalb nicht in der Angebotspalette von fünf verschiedenen Produkten fehlen.

Konsequent

Ganz der japanischen Tradition entsprechend sind die Brauer der COEDO Brewery sehr konsequent in ihrem Handeln und nehmen ihr Motto bierernst: Der Leitsatz „The Rich Colors of Japan“ ist nicht nur richtungsgebend, wenn es um die Namen der sechs Biersorten geht, auch Geschmack, Aussehen und Textur ordnen sich den Farbnamen unter. Im Gegensatz zu vielen Brauereien der Craft Beer Szene, die ihren Bieren gerne phantasievolle Namen geben, hält sich die COEDO Brewery an schlichte Eleganz und Titel, die nur aus einem Wort bestehen. Die sechs Biersorten der Brauerei tragen sechs Farbbezeichnungen; Von Ruri, der Farbe des klaren, wolkenlosen, blauen Himmels bis hin zu Shikkoku, dem tiefschwarzen Dunkel des Halbedelsteins Onyx. Nimmt man Shikkoku als Beispiel so entspricht nicht nur die Farbe des Bieres dem Namen, sondern auch dessen Charakter und Geschmack. Shikkoku ist ein Kunstwerk aus acht verschiedenen Malzsorten, die sich zu einem weichen, feinsinnig ausbalancierten Bier vereinen. Jeder, der schon einmal einen Onyx in der Hand hatte weiß, wie schmeichelnd und weich sich dieser dunkle Stein anfühlt – eine Metapher dieses Gefühls ist das Shikkoku Craft Beer. Wer sich einmal durch die japanische Farbpalette trinken möchte, der findet unter anderem COEDOs Sorten Ruri, Shiro, Shikkoku, Kyara und Beniaka in unserem Sortiment.


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