Brussels Beer Project

Brüssel ist eine quicklebendige Metropole, in der Kulturen, Küchen und Kreative aufeinander treffen. Menschen mit innovativen Ideen, weltbewegenden Konzepten und Gründergeist arbeiten tagtäglich daran, ihre Stadt und die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Mit von der Partie sind auch die Brauer des Brussels Beer Projects, die die Bierszene mit frischem Wind und nachhaltigen Plänen auf den Kopf stellen.

Mittels Crowdfunding zum Erfolg

Die bescheidenen Wurzeln der kleinen Brauerei aus Brüssel liegen in der Küche von Olivier und Sébastien: Die beiden Bierbegeisterten brauten die ersten Varianten des eigenen Bieres zuhause in ihren vier Wänden. Ihr unstillbarer Bierdurst bewegte sie dazu, sich selbst an den Kessel beziehungsweise Topf zu stellen und die Flausen in ihren Köpfen in Bier zu verwandeln. Nachdem der Anfang gemacht und die ersten genießbaren Biere gebraut waren, machten die Zwei ihr Projekt mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne offiziell. Sagenhafte 369 Menschen glaubten an die Kreationen des Teams und unterstützten die Gründer mit einer kräftigen Finanzspritze. Heute ist die Zahl der Unterstützer auf mehr als 4000 angestiegen, was nicht zuletzt dem Erfolg der Brauerei und ihren Bieren zu verdanken ist. Doch die Geldgeber für das Brussels Beer Project sind vielmehr als nur Investoren: Die Brauerei hat eine regelrechte Gemeinschaft aus ihren Wohltätern gemacht und bezieht sie bei wichtigen Entscheidungen mit ein. Die Community wählt zum Beispiel Biere ins Kernsortiment und hält Sébastien und Olivier auch sonst auf Trab.

Bier aus Brot und Brot aus Bier

Ein herausforderndes Publikum ist genau das, was sich die beiden Brauer von ihrem Freundes- und Bekanntenkreis wünschen. Die beiden strotzen nur so vor Ideen, Plänen und Vorhaben. Ein absolutes Herzensprojekt unter den vielen Aktionen der Brauerei ist die Kreislaufwirtschaft. Als weltweit erste Brauer verarbeiteten die findigen Köpfe altes, unverkauftes Brot zu Bier. Doch der Kreislauf endet an diesem Punkt noch lange nicht! Aus dem Treber, das vom Brauprozess übrig bleibt, wird anschließend wieder Brot gebacken. Außerdem sind die Brauer dabei, ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren, indem sie Strom aus brauereieigenen Solarzellen gewinnen und ihre Rohstoffe von regionalen Landwirten beziehen. Unter den strengen Augen ihrer Community entwickelt sich die Brauerei ständig weiter. Neuen Input erhält das mittlerweile mehr als 30-köpfige Team auch durch den Austausch mit anderen Brauern. Im Zuge von Collaborationen sind immerwieder Brauer aus der ganzen Welt zu Gast, um ihren Erfahrungsschatz, Rezepturen und Techniken zu teilen und gutes Bier zu brauen. Die Früchte ihrer Arbeit kannst Du hier bei uns verkosten!