Lion Brewery

Stolz, Qualität und Erschwinglichkeit – Das sind die Grundwerte der Lion-Brauerei aus Sri Lanka. Der Löwe ist das Wappentier der Brauerei und zugleich Identifikationsfigur und Verbildlichung der Rolle von Lion in der Bierindustrie. Als größte und älteste Brauerei Sri Lankas hat Lion eine Vorreiterrolle inne und sieht sich in der Verantwortung, dieser gerecht zu werden. Innovation und Weitblick, höchste Qualität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind nur einige der Dinge, die sich Lion auf die Fahnen geschrieben hat.

Legendär

Der Löwe ist der König der Tiere und die Lion-Brauerei die Königin der Brauereien. Zumindest in Sri Lanka. Aber auch in Europa ist das Bier aus dem Hause Lion auf dem Vormarsch. Mit mehr als 150 Jahren Brautradition hat sich Lion einen Namen gemacht und ist eine feste Größe im Bierbusiness. Und auch wenn Sri Lanka mit seiner abgelegenen Lage im indischen Ozean nicht gerade der Mittelpunkt der Bierwelt ist, kann Lion mit Bieren wie dem Lion Stout durchaus mit dem Bierrummel Amerikas und Europas mithalten. Königliches Bier trinken wir schließlich alle gerne, oder?

Bier für Teetrinker

Die Geschichte der Lion Brauerei beginnt auf einer Teeplantage. Sri Lanka war lange Zeit britische Kolonie und beherbergte somit viele Exilbriten, die fernab der Heimat dafür sorgten, dass der Bedarf an Tee Zuhause stets gedeckt blieb. Sir Samuel Baker wollte die ideale Lage innerhalb der Hügel von Nuwara Eliya in Sri Lanka nutzen, um Bier für die Besetzung der Teeplantagen unter britischer Kolonialherrschaft zu brauen. Fernab der Heimat konnten die Briten zwar so viel Tee trinken, wie sie wollten, dennoch vermissten sie ihr gutes Ale. Baker wollte ihnen mit seinem Bier ein Schlückchen Heimat in der Ferne schenken. Das kühle Klima und das natürliche Wasser aus den Quellen der Region waren die perfekten Voraussetzungen für das Bier, das ab 1881 dann auch für den kommerziellen Gebrauch gebraut wurde. Anschließend unterlief die Brauerei zahlreichen Führungswechseln und wurde verkauft, zusammengeschlossen und erweitert. Die Rezepturen Bakers und die traditionellen Herstellungsverfahren blieben jedoch erhalten.