Schneider Weisse

Die Münchner Schneider Weisse kennt jeder, der schon einmal einen Fuß nach Bayern gesetzt hat. Als älteste Weissbierbrauerei Bayerns ist das Weisse Brauhaus eine Institution in der deutschen Bierlandschaft und mit zahlreichen Brauhäusern ist die Schneider Weisse allgegenwärtig in Bayerns Landeshauptstadt und darüber hinaus.

Eine bewegte Geschichte 

Die Geschichte der Schneiders ist eng verwoben mit der Geschichte des Weissbieres in Deutschland. Im siebzehnten Jahrhundert war Weissbier etwas ganz Besonderes: Weissbier ist das Getränk des Adels und der höheren Gesellschaftsschichten. Jeder, der etwas auf sich hielt und den Lebensstandard der Reichen und Schönen zumindest nachahmen wollte, der versuchte ans heiß begehrte Weissbier zu gelangen. Allerdings war das gar nicht so einfach: Das Braurecht für Weissbier hatte bis dato lediglich eine einzige Familie in Bayern. Das änderte sich jedoch mit Herzog Maximilian I., der das Recht zum Weissbierbrauen durch eine Erbschaft erhielt. Selbstverständlich schwang der Fürst nicht selbst das Maischepaddel. Angesichts der verlockenden Summen, die mit Weissbier zu verdienen waren, gründete er stattdessen zahlreiche Weissbierbrauereien.1872 war der Erfolg des untergärigen Bieres so hoch, dass selbst große Brauereien, wie das „Königlich Weisse Hofbräuhaus“ sich überlegten kein Weißbier mehr zu produzieren, das Weissbier hatte vorläufig seinen Zenit überschritten. Da Georg I. Schneider dennoch nie den Glauben an das obergärige Weißbier verlor, verhandelte er mit dem bayerischen Hofbräuamt und bekam schlussendlich als erster Bürgerlicher das Recht, Weißbier zu brauen. Damit begann das Zeitalter der Familie Schneider.

Familienbande 

Aus Zufall war zur gleichen Zeit die stillgelegte Brauerei „Zum Maderbräu“ in München zu verkaufen. Georg I. schlug sofort zu und begann mit seinem Sohn wieder Weißbier zu brauen. Das war die Geburtsstunde von Schneider Weisse. Man kann nur von Glück sprechen, dass die Brauerei mit ihren Rezepten in Familienbesitz blieb, als Vater und Sohn im gleichen Jahr starben. Georg III. Schneider übernahm dann schon mit 20 Jahren die Brauerei und bewies Feingespür. Durch Weltkriege und weitere Rückschläge hatte die Brauerei schwer zu kämpfen. Allein durch die Inflation stieg der Bierpreis auf ein unglaubliches Hoch von 12‘700‘000 Mark pro Liter. Doch die Schneiders schafften es das Brauhaus und auch die Familie durch die Krise zu bekommen. Heute sind alle Krisen überstanden und 140 Jahre nachdem die Brauerei in München gegründet wurde, steht bereits der nächste Nachfahre, Georg VII., in den Startlöchern, um die Brauerei in sechster Generation weiter wachsen zu lassen. Heute, wo ein Bier keine ganze Million mehr kostet, gönnen wir uns gerne die eine oder andere Spezialität aus dem Hause Schneider. Besondere Schmankerln sind das TAP X Nelson Sauvin oder das Aventinus Vintage!

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