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Der Brauerei Schlenkerla gelingt mit dem Aecht Schlenkerla Kräusen eine gelungene Mischung von zwei traditionellen Bierstilen. Hierbei wird das rauchige helle Lager mit dem Rauchbier Märzen kombiniert.
Das Ergebnis bildet eine ausgeglichene Aromatik der beiden Bierstile, die sowohl dem Rauchbier-Fan, als auch den Neueinsteiger des Rauchbiererlebnises gleichermaßen anspricht.
Das Helle Schlenkerla Lager reift in alten Bierkellern unter dem Bamberger Stephansberg. Vor dem Ausschank wird es mit klassischem Rauchbier Märzen aufgekräust. So entsteht ein bernsteinfarbenes, unfiltriertes und spritziges Lagerbier mit leichtem Rauchgeschmack.
Der Begriff Kräusen beschreibt die Schaumbildung und das Schaumbild auf der gärenden Bierwürze - es sieht wie krauses Haar aus. Verantwortlich für die Schaumbildung ist die bei der Gärung entstehende Kohlensäure. Das Aufkräusen dient der Lagerung und Reifung und führt bereits endvergorenem Jungbier frische gärkräftige Hefezellen zu, die in der Lage sind die Nachgärung durchzuführen. Kräusenbier ist fertig vergorenes Bier, dem ein Anteil an hochgärendem Jungbier zur Nachreife in Lagertank, Flasche oder Fass zugesetzt wird.
Kupfergold wie ein Sonnenuntergang im Biergarten. Eine stabile, feinporige Schaumkrone. Opale Trübung. Und natürlich der Typischer Schlenkerla Schinkenduft. So präsentiert sich Aecht Schlenkerla Kräusen im Glas.
Im Antrunk schmeckt man direkt eine ausbalancierte Aromatik beider Bierstiele, sowohl die herbe, leicht säuerliche Schlankheit des Hellen als auch, die typische rauchig-speckige Note des Rauchmärzens sind klar zu erkennen. Die Aromatik harmoniert in Kombination, wobei zu Beginn eher der Geschmack des erfrischenden Hellen dominiert. Die milde Rauchnote rundet und schließt den Abtrunk.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe