Sauerbiere

Die Zeiten in denen nur klassische Bierstile wie Pils, Lager, etc. getrunken wurden sind vorbei – spätestens durch den Start der Craftbeerbewegung in den USA. Kleine Mikrobrauereien sind extrem experimentierfreudig und verwenden im Brauprozess unterschiedlichste neue Zutaten. 

Fruchtbiere

Die Experimentierfreudigkeit und Innovativität ist am Bierstil der Fruchtbiere deutlich zu sehen. Egal ob Kirschen, Himbeeren, oder Pfirsiche – es gibt keine Grenzen. Die wohl bekanntesten Stile sind das belgische Kriek (Lindemans - Kriek) und Framboise (Lindemans - Framboise), was ursprünglich ein Lambic ist und anschließend mit Früchten eingebraut wird. Auch Zutaten wie Mateblätter, welche ihren Ursprung in Peru haben, landen heutzutage im Braukessel (St. Erhard® - Alpaka Mate Ale) und kreieren eine unglaubliche Aromenvielfalt, die man sich in der Vergangenheit nicht vorstellen hätte können.

Sauerbiere

Der Bierstil Sauerbiere ist schwer zu definieren. Typische Sauerbierrepräsentant sind Lambicbiere, die Gueuze (Lindemans - Gueuze) und das Faro (Lambic mit Kandiszucker), welche ihren Ursprung in Belgien haben. Die Berliner Weisse (BRLO - Weisse) und die Gose (Bayerischer Bahnhof - Original Leipziger Gose) sind die wohl bekanntesten deutschen Sauerbiere. Durch spezielle Hefen oder Milchsäurebakterien bekommen die Sauerbiere ihren erfrischenden säuerlichen Geschmack.

Optimal ergänzt werden Frucht- und Sauerbiere durch helles Fleisch, leichte Salate, Sushi und Scampis. Ein Eis mit Früchten unterstützt den Geschmack der beiden Stile perfekt.