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Eine blumige Berlinerin.
Die Berliner Brauerei Schneeeule hat sich der Renaissance des ehemals sehr populären Bierstils Berliner Weisse verschrieben. Hinter den Schwingen der weißen Eule steckt Ulrike Genz, die mit Leib und Seele Braumeisterin ist und all ihr Können und ihre Leidenschaft in die Neuauflage des in Verruf geratenen Biers legt. Lange Zeit war die Berliner Weisse unter echten Bierliebhabern verpönt, da sie ausschließlich mit einer Zugabe süßen Sirups getrunken wurde. Das „Gepansche“ kam in der Bierszene nicht gut an. Heute erlebt die Weisse aus der Hauptstadt einen neuen Hype: Zahlreiche Craftbrauer stellten sich der Herausforderung, die Berliner Weisse zu ihrem alten Glanz zu verhelfen. Man ließ den unbeliebten Sirup weg und braute Berliner Weisse, die ganz ohne Süßung genießbar war.
Yasmin ist ein solches Exemplar der Berliner Weissen und erhält statt Sirup eine edle Portion Jasminblüten. Die weißen Schönheiten verleihen dem Sauerbier eine exotische Note und balancieren die Säure mit herrlicher Blumigkeit aus. Milchsäurebakterien und ganz besondere Hefen sorgen zudem für einen ganz speziellen Charakter und eine verspielte Leichtigkeit, die Yasmin zum perfekten Sommerbier macht.
Schneeeules Yasmin präsentiert sich in der Farbe sonnengeküssten Strohs im Glas und ist wunderbar trüb. Eine stattliche Menge luftigen Schaums bekrönt das Bier und duftet dabei fein nach Jasminblüten und knackig sauren Sommerfrüchten. Der Antrunk folgt dem olfaktorischen ersten Eindruck: Mit prickelnder Kohlensäure und feinsinnig ausbalancierten Noten von Weinberg-Pfirsich, weißen Stachelbeeren, grünen Äpfeln und Jasminblüten begeistert die Berliner Weisse.
Ein kulinarischer Ausflug nach Berlin.
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