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Die Sonne sticht unerbittlich vom wolkenlosen Himmel über die unendlichen Weiten der Prärie. Ein Büschel trockenes Gestrüpp rollt lautlos über den staubigen Boden und schon von weitem sieht man den schnittigen Reiter auf seinem Pferd. Der Cowboy galoppiert in die Szene, tippt seinen Hut zum Gruß und verschwindet in einer mächtigen Staubwolke genauso schnell, wie er gekommen ist.
So oder so ähnlich muss es zugegangen sein, als sich die Brauer vom Hummel-Bräu aus Merkendorf ihr Cowboy Schwarzbier ausgedacht haben. Die fränkische Interpretation des Bierstils nach Pilsener Brauart hat angenehme 5,0 % Alkoholgehalt und schmeckt so herrlich ausgewogen, dass es selbst die größten Unruhen im Saloon besänftigt hätte.
Das feine Dunkle fließt in einem kupferrot schimmernden Mahagoniton ins Glas und schmückt sich mit einer Handbreit haselnussbraunen Schaums. In der Nase entfaltet sich eine Sinfonie aus zartem Rauch, gerösteten Walnüssen, buttrigem Karamell, weichem Malz und etwas fruchtigem Hopfen. Der füllige Antrunk entfaltet eine vollmundige Aromatik auf der Zunge und begeistert mit Noten von sonnengereiftem Getreide, ofenfrischer Brotkruste und karamelligem Malz. Ein Hauch Schokolade liefert eine milde Süße, während Anklänge von Kaffee feine Säure und eine harmonische Bittere beisteuern. Der Hopfen bringt subtile Fruchtnoten ins Aromenspiel und rundet den Biergenuss mit einem runden, hopfigen Finale gekonnt ab.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe