Rotbier ist eine Bezeichnung, die für verschiedene Brauereierzeugnisse verwendet wird. Es gibt belgische Exemplare und auch in England werden Ales in der typischen kupferroten Farbe hergestellt. Mancherorts nennt man Rauch- oder Braunbier so, aber die bekannteste Variante ist mit Sicherheit das Nürnberger Rotbier. Dieses Rotbier wird bereits seit dem Mittelalter gebraut und war lange Zeit das beliebteste Braustück der Region. Für das kräftige Rot ist über Rauch gedarrtes Malz verantwortlich. Im Laufe der Zeit ist das traditionelle Rotbier moderneren Bierstilen gewichen, doch seit einigen Jahren bemühen sich Brauereien in und um Nürnberg herum, den Klassiker wiederzubeleben. Mit von der Partie ist auch das Bamberger Heller Bräu. Diese traditionelle Brauerei zählt zu den ältesten Braustätten der Stadt und braut das wohl bekannteste Rauchbier der Welt.
Neben einigen Sorten ihres populären Schlenkerla Rauchbieres hat sich das Team in den letzten Jahren eine Auswahl feiner, fränkischer Bierspezialitäten aufgebaut. Neuster Zugang ist das Schlenkerla Weichsel. Grundlage für das kupferrote Bier ist über Rauch gedarrtes Malz. Für einen extra-fruchtigen Geschmack wurde statt dem üblichen Buchenholz Kirschholz zum Räuchern verwendet. Edler Aromahopfen rundet die Komposition stimmig ab.
Das kräftige Rotbier kombiniert eine schöne Rauchnote mit Anklängen erntefrischer Waldbeeren und einer weichen, fruchtigen Süße.
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen