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Hochmut ist die erste der sieben Todsünden und ein Abweichen von der Tugend, die durch die eigene Überschätzung verursacht wird. Während Überheblichkeit in Zeiten von Social Media keine Seltenheit mehr sind, verurteilen verschiedene Weltreligionen diesen Wesenszug und auch die Römer:innen und Griech:innen der Antike schätzten Prätention nicht.
Wir wollen an dieser Stelle nicht ganz so streng sein und Superbia gewähren, wo Superbia angemessen ist. Bei meisterhaftem Bier zum Beispiel. Die Brauerei Stone ist für ihre himmlischen Braustücke und die damit einhergehende Arroganz bekannt. Ein ganz anderes Licht auf den Hochmut wirft die Munich Brew Mafia: die Münchner:innen haben ihre neuste Serie den sieben Todsünden gewidmet und Hochmut ist Nummer 2 in der Reihe. Ihre brierige Auseinandersetzung mit der Thematik liefert uns einen Reigen köstlichster Kreationen und wir finden, dass das Team angesichts dieser Leistung einen Hauch Hochmut empfinden darf. Oder zumindest Stolz.
Teil 2 der #sevensins ist ein gelungenes New England IPA, dessen überschwänglich fruchtiger Geschmack auf den Hopfensorten Idaho 7, Mosaic und Simcoe basiert. Das Dolden-Trio liefert einen ganzen Obstkorb, der Nuancen von Mango und Passionsfrucht, Grapefruit, Ananas und Waldbeeren bereithält. Gersten-, Hafer- und Weizenmalz steuert weiche Getreidenoten und eine gewisse Griffigkeit bei. 6,0 % Alkoholgehalt und eine leichtfüßige Bitterkeit vervollständigen den sündigen Genuss.
Wasser, Gerstenmalz, Hafermalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe