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Wie viele klassische Bierstile aus längst vergangenen Zeiten erlebt auch die Berliner Weiße im Zuge der Craftbier-Bewegung ein Revival. Viele junge Brauer greifen das Hauptstadtbier auf und interpretieren es auch ihre ganz eigene Art und Weise. Statt allerdings wie früher Sirup dazu zumischen, entscheiden sich viele lieber für die Zugabe frischer Früchte in Form von Saft oder Püree. So entsteht ein herrlich knackiges Sauerbier mit harmonischen Obstnoten — perfekt für den Sommer!
Zu den Fans der modernisierten Berliner Weißen zählen sich auch die Brauer der litauischen Brauerei Sakiškių alus: Gemeinsam mit ihren Freunden des Christiania Bryghus aus Kopenhagen haben sie dem Bierstil mit hauseigenen Milchsäurekulturen und Maracuja-Püree ihren ganz eigenen Stempel aufgedrückt. Auch nicht im traditionellen Rezept vorgesehen ist die Kalthopfung, mit der die Brauer den puren Geschmack von Citra und Mosaic ins Bier transportierten. Und selbst die Hefe ist etwas besonderes. Statt eines gängigen Hefestammes verwenden die Brauer Fermoale Citrus, eine Sorte Hefe, die durch Hybridisierung gewonnen wird. Sie verleiht dem Bier ein ausgeprägtes Zitrusaroma, das die Fruchtigkeit und Säure der Maracuja wunderbar komplementiert.
Das blass goldene Bier ist herrlich sauer, erfrischend, fruchtig und leichtfüßig. Es passt hervorragend zu mediterraner Küche, guter Gesellschaft und den letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hanfsamen, Passionsfruchtpüree, Hefe