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Auch wenn der Alkoholgehalt dieses Bieres mehr als fraglich ist, kann man den Geschmack absolut nicht ankreiden.
Wie viele Craftbrauer hat sich auch das Team von Sakiškių alus dazu entschieden, eine alkoholfreie Variante in ihr Sortiment aufzunehmen. Die Entscheidung auf Alkohol zu verzichten kann vielerlei Gründe haben und muss an dieser Stelle nicht erklärt oder gerechtfertigt werden. Worauf wir viel lieber eingehen, ist der große Wandel in Sachen alkoholfreies Bier. Früher war die 0,0er-Ecke ein Trauerspiel: Ein fades Einheitsgebräu reihte sich an das nächste, es gab keinerlei Abwechslung und nach geschmacksintensiven, süffigen Bieren suchte man vergeblich. Das alkoholfreie Bier war das vernachlässigte Stiefkind und wurde als notwendiges Übel angesehen. Heute ist das anders! Brauer stellen sich der Herausforderung und haben eine Menge Methoden entwickelt, mit denen man Biere brauen kann, denen man die fehlenden Umdrehungen kaum anmerkt.
Zu diesen zählt das Exemplar aus dem Hause Sakiškių alus. Ihr Pale Ale stopft das Loch, das der nicht vorhandene Alkohol gräbt, mit ausreichend Körper und staffiert den Charakter des Bieres mit einer großzügigen Menge Citra aus. Durch die Kalthopfung gelangt ein Maximum an Geschmack ins Bier und verleiht ihm eine saftige Fruchtigkeit, die fein zum hellen Malz passt.
Wasser, Gerstenmalzextrakt, Laktose, Hopfen, Hefe