Bayern ist ein Bundesland, das eine ganze Reihe kulinarischer Genüsse zu bieten hat. Die traditionelle bayerische Küche ist deftig, herzhaft und hausgemacht. Wir lieben Braten, Klöße, Wirsing, Bratwürste, Backhendl, Leberkäs, Laugengebäck und Brotzeit, doch eine hat es uns besonders angetan: die Forelle. In den vielen Teichen der Forellenhöfe und plätschernden Bächen der Region gibt es Regenbogen-, Bach- und Lachsforellen – eine köstliche Vielfalt, aus der man allerlei Gerichte zaubern kann. Wir essen den eleganten Speisefisch am liebsten geräuchert auf frischem Steinofenbrot mit einem Klecks Meerrettich, doch die Forelle schmeckt auch, wenn man sie leicht meliert in Butter ausbrät, in einem Essigsud gar zieht (in Bayern „Forelle blau“ genannt) oder sie im Ofen bäckt und mit Kartoffelsalat serviert. Und weil Bayern eine wahre Genusslandschaft ist, findet man das passende Bier zum Fisch natürlich auch hier.
Unser Favorit zur Forelle ist das Ayinger Bairisch Pils. Die Brauexpert:innen aus dem Münchner Raum verwenden handverlesenes Malz und einen edlen Hopfen aus der Hallertau, um ihr Pils zu brauen. Der Klassiker fließt in kristallklarem Blassgold ins Glas und schmückt sich mit einer stattlichen Krone luftigen, blütenweißen Schaums. Das schlanke Bier ist sanft karbonisiert und bringt subtile Brotanklänge, cremigen Honig, blumigen Hopfen, einen Hauch Zitrone und eine knackige, saubere und geradlinige Bitterkeit auf die Zunge.
Perfekt zu Fisch!
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen