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In der Welt des Craftbieres sind amerikanische Aromahopfen äußerst beliebt. Kaum ein Sud enthält weniger als eine der populären Sorten, in manchen stecken sogar vier, fünf oder mehr. Ihr vollmundiger Geschmack und die große Bandbreite rechtfertigt diesen Fakt, allerdings gibt es weit mehr Hopfensorten als nur die amerikanischen. Deutschland hat einige große Hopfenanbaugebiete und kultiviert die Pflanze schon seit hunderten von Jahren erfolgreich. Gleiches gilt für Slowenien und das Vereinigte Königreich. Der neuste Hit sind Hopfen aus Neuseeland.
Die Brauerei D9 Brewing aus Huntersville in North Carolina macht sich diese grandiose Auswahl zu Nutze und schöpft für ihr neustes India Pale Ale aus dem Vollen: Um ein Maximum an Geschmack ins Bier zu transportieren, wählte das Team Hopfen aus aller Herren Länder. Amerikanische, britische, deutsche, slowenische und neuseeländische Dolden formen eine Sinfonie aus tropischem Obst, knackiger Bitterkeit und blumigen Anklängen.
Die hopfenintensive Kreation nennt sich Hakuna Matata und bringt neben satten 6,5 % Alkoholgehalt sagenhafte 72 Bittereinheiten auf den Tisch. Die honiggoldene Schönheit krönt sich mit einer gemischtporigen Schaumhaube in Elfenbein und duftet verführerisch nach sonnenverwöhnten Südfrüchten. Dieser hervorragende erste Eindruck setzt sich im Antrunk fort: Mandarine, Ananas, Grapefruit und Holunderblüte umgarnen den Gaumen und löschen den Bierdurst gekonnt. Die standhafte Bitterkeit gleich die saftige Süße aus.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe