Ein köstlicher Dachbodenfund.
Braumeister Matthias Trum ist eine wahre Bamberger Legende. Er ist der Chef des Hellerbräus, das das bekannteste aller Bamberger Biere braut. Das Schlenkerla ist eine Bamberger Institution und wird auf der ganzen Welt getrunken. Doch Matthias Trum ruht sich nicht auf den Lorbeeren seiner Vorfahren aus. Ganz im Gegenteil: Regelmäßig durchforstet der findige Brauer die Archive auf der Suche nach alten Schätzen. Mehr als einmal ist er bereits fündig geworden. Seine neuste Entdeckung ist eine Rezeptur, die auf einem uralten Brauverfahren basiert. Das Bamberger Heinzlein ist ein alkoholarmes Bier, das dank spezieller Brautechnik wunderbar intensiv nach Hopfen schmeckt.
Die Wurzeln des Heinzleins liegen in einer Zeit, in der es wesentlich sicherer war Bier zu trinken, anstatt zum oftmals gefährlich verschmutzten Wasser zu greifen. Das fast alkoholfreie Heinzlein stillte den Durst der arbeitenden Bevölkerung und wurde auch Kindern kredenzt. Davon würden wir heute abraten, für alle anderen aber ist das Heinzlein eine perfekte Alternative zu alkoholhaltigeren Bieren.
Das Helle Heinzlein wird mit einer Extraportion des guten Spalter Aromahopfens eingebraut und ist unfiltriert. Der Urbamberger präsentiert sich in einem naturtrüben Goldton im Glas, eine luftige Krone weißen Schaums thront auf dem Bier. Der Antrunk offenbart ein leichtfüßiges Bier mit herrlich runder Aromatik: Weiches Malz, geröstetes Getreide und Brotkruste treffen auf ein hopfiges Bouquet aus frisch gemähtem Gras, spritziger Zitrone, würziger Hefe und eine subtile Blumigkeit.
Hell oder dunkel — Wir lieben das Heinzlein!
Nährwertangaben je 100 ml:
Energie: 44 kJ / 10 kcal
Kohlenhydrate: 0,9 g
Salz: 0,05 g
Enthält geringfügige Mengen von Fett, davon gesättigte Fettsäuren, Zucker, Eiweiß.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe