Bierkeller sind eine fränkische Tradition, die seit Jahrhunderten gelebt und geliebt wird. Jedes Jahr im Sommer öffnen die Brauereien ihre Tore und laden Gäste dazu ein, sich im Schatten majestätischer Kastanien niederzulassen und bei einer deftigen Brotzeit das ein oder andere frisch gezapfte Bier zu trinken. Die Idee des Bierkellers stammt aus einer Zeit, in der es noch keine elektrische Kühlung gab. Man musste tiefe Keller in den Berg graben, um das Bier dort mit Eisblöcken zu kühlen. Die Kastanienbäume beschatteten die Keller und steuerten dem Ausschank ein Stück Gemütlichkeit bei. Heute ist man nicht mehr auf Lagerkeller und ausladende Bäume angewiesen, die Biergärten gibt es trotzdem noch.
Hoch über den Dächern der kleinen Stadt Buttenheim beispielsweise findet sich der Keller des St. GeorgenBräus. Der schattige Biergarten hat einen herrlichen Blick über die fränkischen Lande und ist im Sommer ein beliebter Anlaufpunkt für Durstige von nah und fern. Ein Kellerbier darf hier natürlich nicht fehlen. Die Version des St. GeorgenBräus wird seit Jahrhunderten nach einem von Generation zu Generation überlieferten Rezept gebraut und bis heute in den unterirdischen Kellern der Brauerei gereift.
Das Helle wird mit hellem und dunklem Gerstenmalz sowie den Hopfensorten Hallertauer Tradition und Spalter Select gebraut. Es schmeckt nach würziger Hefe, cremigem Karamell, erdigem Getreide, zitrusfrischem Hopfen und blühender Sommerwiese. Fein!
Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe