Pils

Die Münsterländer Küche ist eine ziemlich herzhafte Angelegenheit. Viele Spezialitäten werden mit Fleisch und Innereien zubereitet, deftig gewürzt und mit Pumpernickel serviert. Zu den Klassikern aus Münster zählt beispielsweise das Töttchen. Dieses Gericht wird aus Rind, Zwiebeln und Essig zubereitet und beinhaltet neben Lunge, Herz und anderen Innereien traditionell auch den Kopf eines Kalbes. Was früher als Armenspeise galt, wird heutzutage als echte Delikatesse gehandelt. Viele Köche verzichten mittlerweile aber auf die Innereien und ersetzen sie im süß-sauren Ragout durch Fleisch und Zunge vom Kalb. Ebenso rustikal ist Pfefferpotthast: Das Gulasch wird aus Rindfleisch und Zwiebeln gekocht, mit Nelken, Lorbeer, Pfeffer und Kapern gewürzt und mit Salzkartoffeln, roter Beete und Essiggurke serviert. 

Perfekt auf diese Küche abgestimmt ist das Pils der Münsteraner Brauerei Finne. Die kräftige Bittere des Bieres und die hopfige Herbe balancieren Süße, Säure und Fettgehalt deftiger Gerichte wunderbar aus. Weil das Pils zudem frisch und schlank ist, kann es zu gehaltvollen Speisen gereicht werden, ohne dass es einen zusätzlich beschwert. Das Braustück wird mit Pilsner und Münchner Malz sowie Saazer Hopfen, Spalter Select und Perle aus kontrolliert biologischem Anbau hergestellt und bringt neben knackigen 42 Bittereinheiten ordentliche 5,1 % Alkoholgehalt mit. 

Egal ob Du Töttchen, Schnüüsch, Schäuferla oder ein Eis dazu isst — Finnes Pils macht immer eine gute Figur.