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Bierstil: DDH Tapioca IPA
Die Maniokwurzel ist ein wundersames Gewächs, das bereits die alten Mayas in Aufregung versetzte. Sowohl die Blätter als auch die Knolle am Fuße der Pflanze können verzehrt werden, besonders wird jedoch die Wurzel geschätzt, weil sie einen besonders Hohen Stärkegehalt aufweist. Weil in der rohen Frucht ein Gift enthalten ist, muss sie vor Verzehr gegart werden. Am häufigsten wird die Knolle getrocknet, gemahlen, fermentiert und in Form von Mehl erneut getrocknet. Aus dieses Basis kann Kuchen oder Brot hergestellt werden. Man kann Maniok allerdings auch als Gemüse kochen, frittieren oder mit Wasser zu Saft mischen.
Einen ganz anderen Ansatz hatten die Brauer:innen von Totenhopfen: Ihrem Handwerk folgend haben sie aus Maniok kein Gebäck gemacht, sondern es in den Braukessel geworfen. Statt der ganzen Knolle hat das Team für Manioc Jack brasilianischen Tapioka verwendet. Diese Zutat wird aus der Maniokwurzel gewonnen und ist ein elementarer Bestandteil der Küche Brasiliens. Kombiniert mit den Hopfensorten Columbus, Mosaic, Strata, El Dorado und Citra ergibt der Maniok ein herrliches Bier, das nach tropischen Früchten duftet und auch so schmeckt. Das Aromaprofil setzt sich aus gelbem Steinobst, Mango, Ananas, grasigen Anklängen und saftiger Orange zusammen. Ein moderat bitteres, hopfenbetontes Finish krönt den Biergenuss und macht Lust auf die nächste Dose.
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Haferflocken, Tapioka, Hopfen und Hefe.