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Der Kontrast zwischen Hell und Dunkel ist einer, der die Menschheit seit Anbeginn der Zeit faszinierte. Während der Tag die Zeit des Aktionismus und des Lebens ist, verbreitet die Nacht eine mystische Stimmung und wir kommen zur Ruhe. Dieser Gegensatz hat auch in anderen Paaren eine spannende Dynamik: Weiße Schokolade ist himmlisch süß und zart schmelzend, dunkle Herrenschokolade dagegen glänzt mit Herbe und feiner Bitterkeit; dunkle Farbtöne haben eine beruhigende, erdende Wirkung, helle hingegen wecken uns auf, schenken uns Energie und beleben. In Sachen Bier gibt es zwischen goldenen und mahagonifarbenen Braustücken ebenfalls deutliche Unterschiede: ein dunkles Porter beispielsweise ist malzbetont, herrlich cremig, wunderbar süß und würzig, während ein knackiges Pils in hellem Gold mit spritziger Frische, ordentlich Hopfen und einem schlanken Körper punktet. Wir finden, dass beides seinen Reiz hat.
Ein exzellenter Vertreter der sonnigen Biere ist das Helle. Dieses fränkische Schmankerl punktet mit herrlicher Ausgewogenheit und einem überaus süffigen Charakter. Wir lieben die breite Vielfalt verschiedenster Heller aus Franken und trinken besonders gerne das Exemplar aus dem Hause Meister. Die kleine Brauerei aus Unterzaunsbach präsentiert uns einen dunkelgoldenen Trunk mit elfenbeinfarbener Schaumkrone. Duft und Geschmack sind von einem spritzigen Bouquet aus würzigem Getreide und frischem Hopfen geprägt.
Vollmundig, feinherb und lecker!
Brauerei MeisterWasser, Gerstenmalz, Hopfen
