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Früher war der Förster ein bedeutender Teil der Bierproduktion. Sämtliche Kessel und Pfannen mussten mit Holzfeuer betrieben werden und auch das Malz wurde über einem prasselnden Feuerchen getrocknet. Für die Gesundheit des Waldes und das stetige Nachkommen guten Brennholzes war der Förster verantwortlich: Er pflegte den Baumbestand und gewährleistete durch sein Schalten und Walten den Holznachschub für Brauereien und alle anderen.
Heute wird die Hitze längst nicht mehr durch Holzfeuer gewonnen. Der Strom kommt aus der Steckdose und das Malz wird auch nicht mehr selbst gedarrt. Für das Wohlbefinden und den Fortbestand unserer Wälder sind aber noch immer die Förster verantwortlich. Ihnen zu Ehren hat sich das Gampertbräu einen Förster als Galionsfigur ausgesucht. Auf den Etiketten findet sich ein waldgrün bekleideter Herr mit prächtigem Bart und Pfeife. In der Hand hat er einen Humpen goldenes Bier. Alle Kreationen aus dem Hause Gampert sind nach ihm benannt, so auch das Förster-Märzen.
Dieses traditionell fränkische Braustück fließt in leuchtendem Gold ins Glas und bringt neben satten 5,5 % Alkoholgehalt einen vollmundigen Körper und kräftige Aromen auf den Tisch. Der süffige Tropfen schmeckt nach ofenfrischem Brot, cremigem Blütenhonig, geröstetem Malz und kernigem Getreide. Eine subtile Bittere und eine dezente Fruchtigkeit runden die Sache ab.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt, Hefe