Die World Beer Awards sind ein renommierter Wettbewerb in der Bierszene, der Jahr für Jahr die besten Biere der Welt in verschiedenen Kategorien kürt. Eine fachkundige Jury testet sich durch unzählige Biere und bewertet nach strengen Kriterien Geschmack, Qualität und Innovation der eingereichten Kreationen. Das Kräftemessen der erfolgreichsten und geschicktesten Brauer dieser Erde gibt Bierfans Auskunft über Trends, neue Brauereien, ausgefallene Biere und grandiose Klassiker.
Das Helle Lager aus der Ayinger Privatbrauerei zählt zu letzterer Kategorie und konnte die Schiedsrichter bereits mehrfach überzeugen. Das untergärige Vollbier wurde 2015 zum besten Lager Deutschlands gekürt und konnte 2019 mit einer Silbermedaille an diesen durchschlagenden Erfolg anknüpfen.
Ayingers Trophäenjäger bringt 4,9 % Alkoholgehalt auf den Tisch und präsentiert sich in einem kristallklaren Hellgold im Glas. Aus der Bilderbuch-Schaumkrone in strahlendem Weiß steigt eine Sinfonie aus ofenfrischem Brot, sonnengetrocknetem Stroh, hell geröstetem Malz, Kräutern und floralem Hopfen in die Nase. Die Geschmacksprobe zeigt, dass der erste Eindruck nicht zu viel versprochen hat: Von einer feinen Kohlensäure getragen, kitzeln Noten von frisch gemähtem Gras, cremigem Honig, röscher Brotkruste, Getreide und Wiesenkräutern den Gaumen. Anklänge zarter Zitrusfrüchte untermalen das Aromenspiel, während eine sich zum Finish hin steigernde Bittere die Süße des Malzes komplementiert.
Das Helle Lager ist eine runde Sache.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe