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Kölsch ist eine Welt für sich. Das traditionelle Bier aus Köln unterliegt strengen Regelungen, wird nach althergebrachten Rezepturen eingebraut und von einem extra dafür vorgesehenen Kellner verteilt. Nichts wird dem Zufall überlassen, wenn es um das Lieblingsgetränk der Kölner geht. Um den Bierstil zu schützen, wurde irgendwann sogar eine Riege an Brauereien in der Domstadt ernannt, die das offizielle Kölsch brauen dürfen. Nur das Bier aus diesen Brauhäusern gilt in Köln als echtes Kölsch und wird vom Köbes ausgeschenkt.
Zu diesen ehrenhaften und traditionellen Brauereien zählt Früh. Seit knapp 120 Jahren wird unweit vom Kölner Dom ein feines Kölsch gebraut und die Lebensart dieses Bierstils gefeiert. Nun sind die Brauer von Früh eine ungewöhnliche Collaboration eingegangen und haben sich mit ihren schottisch-Berliner Kollegen von der Brauerei BrewDog zusammengetan. In einer gemeinsamen Aktion haben sie ein unkonventionelles Kölsch gebraut, das Konvention und Tradition mit modernen Ideen und frischem Wind kombiniert.
Ihr Werk nennt sich King Kölsch und bringt mit kräftigen 5,2 % Alkoholgehalt etwas mehr Umdrehungen ins Glas als das herkömmliche Kölsch. Auch bei den Bittereinheiten waren die Brauer großzügig. Am Ende steht ein extrafeines Kölsch mit Kraft, Gefühl, harmonisch abgestimmter Bittere, schlankem Körper und dem unverkennbaren Geschmack eines Kölner Originals.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe