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Tonka ist ein echtes Allround-Talent: Sein dunkles, schweres Holz ist ein begehrtes Material für Möbel und Böden und auch die Früchte des Baumes können in vielfacher Weise verwertet werden. Die Tonkabohne wird in getrockneter Form für Nachspeisen und Gebäck benutzt, indem man sie mit einer feinen Reibe zerkleinert und untermischt. Man kann allerdings auch ein Öl daraus herstellen, sie zu Parfüm verarbeiten oder Spirituosen damit aromatisieren. Die Frucht aus Südamerika ähnelt in Duft und Geschmack der Vanille und bieten neben ihrer würzigen Süße eine zarte Bittere.
Aufgrund ihres eleganten Aromas sind auch Brauer im Laufe der letzten Jahre auf den Geschmack der Tonkabohne gekommen. Gerade im Gebiet des Craftbieres findet die Frucht Verwendung und wird mit mannigfaltigen Malzen und Hopfensorten kombiniert.
Die Mainzer Brauerei Kuehn Kunz Rosen vereint die exotische Vanillenote der Bohne in ihrem Tonka Stout mit einem Dreiergespann aus handverlesenen Getreiden: Pilsner, Münchner und Karamell-Malz zaubern eine herrliche Fülle ins Bier und verleihen ihm eine kräftige Röstaromatik. Feine Tonkanoten greifen in die dunkle Sinfonie ein und komplementieren das Bouquet aus Zartbitterschokolade, Lebkuchen, kernigem Getreide und Toffee mit edlen Vanille-Anklängen. Ein gelungenes Zusammenspiel aus röstiger Bittere und vollmundiger Süße umgarnt den Gaumen und macht Festland zum stimmungsvollen Hochgenuss für besondere Augenblicke.
Wasser, Gerstenmalz (Pilsner, Münchner), Röstmalz, Hopfen (Motueka), Tonka Bohne, Hefe