Hier Deine E-Mail Adresse eintragen, um einmalig informiert zu werden, sobald der Artikel wieder verfügbar ist.
Das fränkische Örtchen Weißenbrunn ist nicht besonders groß. Keine 3000 Menschen wohnen in dem vom Frankenwald umgebenen Dorf und trotzdem ist sein Name allen Biergenießern in der Region ein Begriff. Das liegt daran, dass Weißenbrunn als Bierdorf bekannt ist. Urkundlichen Erwähnungen zufolge wurde dort bereits im 15. Jahrhundert gebraut und eine der ältesten Brauereien des Gebietes besteht bis heute. Gleiches gilt für die lebendige Bierkultur Weißenbrunns. Der Ort hat ein Brauer- und Büttnermuseum, das Laien zu Hobbybrauern ausbildet und Interessierten spannende Fakten und Geschichten zum Brauprozess und dem Handwerk näher bringt. Verkostungen und Bierproben sind dort selbstverständlich auch im Programm. Darüberhinaus gibt es zahlreiche Termine im Festkalender, zu denen das Bier in Strömen fließt. Zu einer dieser Gelegenheiten fließt das Bier sogar aus dem Brunnen im Dorfkern. Der Brunnen porträtiert die Jungferkättl als zauberhafte Nixe, aus deren Brüsten zur Kirchweih Bier statt Wasser sprudelt.
Aus dieser Heimat des Bieres stammt das traditionsreiche Gampertbräu, das das Dorf und die Region schon seit mehr als 500 Jahren mit feinstem Hier beliefert. Ein absoluter Publikumsliebling in ihrem Sortiment ist das gute Förster-Pils. Das klassische Braustück punktet mit spritzigem Charakter und feiner Hopfung und schmeckt auch dann, wenn es nicht dem Busen einer Meerjungfrau entspringt.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt