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Im Fachjargon der Brauer bezeichnet der Begriff Würze die Flüssigkeit, die nach dem Läutern übrig bleibt. Zuerst werden Malz und Wasser im Maischbottich miteinander vereint. Mittels Hitze wird die Stärke aus dem Malz gelöst und von Enzymen in Zucker aufgespaltet. Im Zuge des Läuterns werden dann die Feststoffe vom Sud getrennt: Spelzen, Schalen und Kornreste fließen ab, übrig bleibt die Würze. In der Sudpfanne wird die Flüssigkeit dann gekocht und mit dem Hopfen vereint. Die Würze ist also maßgeblich für den Geschmack des Braustückes verantwortlich und kann gut und gerne als die aromatische Seele des Bieres bezeichnet werden.
Die Weißenbrunner Brauerei Gampert rühmt sich damit, dass bei ihren Braustücken „[...] die Würze stimmt“. Vertraut man ihrem Leitspruch, kann das Bier demzufolge nur gut sein. Wir haben die Biere einer strengen Geschmacksprobe unterzogen und können dies nur bestätigen: Die Auswahl des Gampertbräus besteht aus raffinierten Klassikern, die mit Handwerk und Herz gebraut wurden.
Zu den Favoriten des Traditionsbrauerei zählt ihr Förster Hell. Die milde Kreation punktet mit feiner Würze, hellem Goldton und einem ausgewogenen Charakter. Eine kernige Bandbreite sonnengereiften Getreides formt den Geschmack und liefert eine honigweiche Süße. Grasige Hopfennoten, ein Hauch Kräuter und eine feinsinnig abgestimmte Bittere runden den Biergenuss ab.